New Work – ist dieses Konzept angesichts der zahlreichen Herausforderungen, vor denen wir aktuell stehen, noch zukunftsfähig? Gelingt es mit Methoden des New Work, Unternehmen an eine veränderte Arbeitswelt und veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen anzupassen? Ein einfaches „Ja“ oder „Nein“ reicht hier leider nicht aus.
Was verstehen Sie unter „New Work“? Was verstehen Ihre Kolleg*innen oder die Führungskräfte Ihres Unternehmens darunter? Ich bin sicher: Wenn Sie 10 Personen fragen, erhalten Sie 10 verschiedene Antworten. Doch es gibt – so meine Erfahrung – einen Kern, der fast immer mitschwingt: Es geht um das Gestalten der Arbeitswelt. Es geht um Veränderungen, die den arbeitenden Menschen zugutekommen. Es geht jedoch auch um Effizienz und wirtschaftlichen Erfolg.
Interessanterweise gibt es seit zwei Jahren das New-Work-Barometer der SRH Hochschule Berlin. Ein Blick auf die hier aufgeführten Parameter verdeutlicht die Vielschichtigkeit des Konzepts. Von dem ursprünglichen Ansatz von Frithjof Bergmann ist man heute ein gutes Stück entfernt.
Ganz oben im Ranking steht – aktuell wenig überraschend – die Arbeitsort-Autonomie. Das finde ich spannend, denn vor der Pandemie war dies in vielen KMU und Konzernen nur selten ein Thema. Heute arbeiten viele hybrid – zum Teil im Home-Office, zum Teil am gewohnten Arbeitsplatz. Hybridität ist hier das Stichwort für die Arbeitswelt der Zukunft.
Ebenfalls spannend: Wie deutlich New Work und Agilität Hand in Hand gehen, wenn sich Unternehmen in einer veränderten Arbeitswelt als lernende Organisationen verstehen. Positiv überrascht hat mich, dass vor allem bei KMU Selbstorganisation und Partizipation eine so große Rolle spielen. Dadurch werden tiefgehende Veränderungsprozesse möglich . Gerade der Vergleich zwischen KMU und Großbetrieben verdeutlicht, dass erstere viel Spielraum haben, sich zukunftsorientiert aufzustellen. Und Fakt ist auch: Nicht alle Stellensuchende zieht es unbedingt in große Unternehmen oder Konzerne. Viele präferieren überschaubare, agile Strukturen. Diese öffnen andere Karrierewege, vor allem für Bewerberinnen und Bewerber, die keinen geradlinigen Lebenslauf vorzuweisen haben, sondern sich in verschiedenen Bereichen und Jobs tummelten.
Umso mehr interessiert mich, welche Parameter von New Work bei Ihnen im Unternehmen wichtig sind und welche Rolle Hybridität dabei spielt. Wundern Sie sich daher nicht, wenn ich Sie bei unserem kostenlosen Strategiegespräch danach frage. Ja, auch ich habe lebe New Work, zum Beispiel bei meinem neuen hybriden Beratungsangebot. Was sich inhaltlich dahinter verbirgt, habe ich Sharo Safaei von Curia Consulting in einem Interview beschrieben. Schauen Sie gerne vorbei und vor allem: Vereinbaren Sie einen ersten kostenlosen Beratungstermin. Ich freue mich auf unser Kennenlernen!
