New Work erfordert zweierlei: New Working und New Leading. Was das heißt: Unternehmen jedweder Größe brauchen heute Führungskräfte, die Menschen zusammenführen, die motivieren statt zu kontrollieren, denen es gelingt, Mitarbeitende partizipieren zu lassen und die dennoch das große Ganze orchestrieren.
Angesichts des Arbeitskräftemangels ist es heute wichtiger denn je, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu verstehen. Sie möchten wissen, was der Sinn ihrer Arbeit ist. Sie suchen eine Balance zwischen beruflichen und privaten Rollen. Das gilt besonders für die Generation Z – geboren zwischen 1995 und 2012 -, die so gut ausgebildet ist wie keine Generation zuvor. Für sie ist der Arbeitsmarkt ein Markt der Optionen, denn angesichts des demographischen Wandels fehlt es an allen Ecken und Enden an Arbeits- und Fachkräften. Sie wechseln daher deutlich schneller den Arbeitgeber, wenn es an Sinn und Herausforderungen mangelt oder es im Team nicht stimmt. Eine echte Herausforderung für Führungskräfte, vor allem für jene alten Schlages, für die Ehrgeiz, Fleiß und Disziplin das Maß aller Dinge ist.
Führungskräfte haben zugleich, so meine Auffassung, einen Bildungsauftrag. Mitarbeitende brauchen Raum und Zeit, um sich kontinuierlich fortzubilden. Zu guter Führung gehört daher, Problemlösungskompetenzen der Mitarbeitenden zu verbessern, interdisziplinäres Arbeiten zu fördern und die Resilienz zu stärken. Nur so ist es auf Dauer möglich, konstruktiv mit dem kontinuierlichen Veränderungsdruck umzugehen.
Welche Qualitäten sind bei Führungskräften also gefragt? Um es mit einem Schlagwort zu sagen: Ambitextrie, also zugleich effizient und innovativ zu agieren.
Wie Ihnen dies gelingen kann? Kommen Sie gerne für ein Führungskräfte-Coaching zu mir.
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