Vorbei oder nicht vorbei? Während der Pandemie und zu Beginn des Ukrainekrieges stand ich beim Einkaufen häufiger vor leeren Regalen. Sie erinnern sich: WC-Papier, Nudeln und später Sonnenblumen-Öl. Und auch Unternehmen aus dem B2B klagten über Lieferengpässe – von Grundrohstoffen bis hin zu Paletten oder Verpackungsmaterial. Wie sieht es heute aus und was haben Unternehmen gelernt? [Read more…]
Digitalisierung: Schnelle Lösung für Arbeitskräftemangel?
Landauf, landab geistert als neues Allheilmittel die Digitalisierung durch Verwaltungsgebäude, Behörden und kleine und mittelständische Unternehmen. Denn sie alle leiden an der gleichen Mangelerkrankung: zu wenigen Arbeitskräften.
Lassen Sie mich zunächst klären, was ich unter Digitalisierung verstehe. Denn der Begriff wird ja gerne in einem Atemzug mit Automatisierung verwendet. Doch bei Digitalisierung geht es nicht um Industrie 4.0 oder die Automatisierung von Produktionsprozessen. Digitalisierung bedeutet eine intelligente Nutzung digitaler Werkzeuge, um Raum für Neues zu schaffen. Digitalisierung ist kein Megatrend, so das Zukunftsinstitut, sondern hat Berührungspunkte zu allen aktuell beobachtbaren Megatrends. [Read more…]
Quereinsteiger: Großes Potenzial oder Risiko?
Der Fach- und Arbeitskräftemangel macht’s möglich: Für Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen wird es einfacher, die Branche zu wechseln. Ihr Vorteil: Die meisten haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung. Und sie sind motiviert, in einem neuen Berufsfeld ihr Bestes zu geben. [Read more…]
Strategische Personalarbeit – mehr als Mitarbeitende finden und binden
Über Personalarbeit habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Heute möchte ich den Bogen einmal weiter spannen und eine Brücke zur Unternehmensstrategie bauen. Diese sollte meines Erachtens sehr viel mehr im Vordergrund der Personalsuche stehen als häufig üblich. Warum, das erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. [Read more…]
Person: Nachhaltig reisen oder besser: nachhaltig leben?
Wie halten Sie es mit dem Reisen? Ich bin ja gerne unterwegs, um andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Und da ich mich viel in Europa bewege, steige ich immer öfter in den Zug. In Gesprächen mit Freunden und Bekannten nehme ich wahr, wie kontrovers vor allem das Fliegen diskutiert wird.
Fliegen ist die emissionsreichste Art der Fortbewegung, daran ist nichts zu deuteln.
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Natürlich hat jede*r von uns die Möglichkeit, seinen CO2-Ausstoß durch Flüge zu kompensieren, zum Beispiel über atmosfair oder myClimate. Wem Kompensation grundsätzlich wichtig ist, kann auch alle anderen Emissionen ausgleichen, zum Beispiel für Wohnen, Ernährung oder Konsum.
Natürlich kann man diese Form der Kompensation als modernen Ablasshandel bezeichnen. Schließlich sind die mobilitätsbedingten Emissionen in unserer Atmosphäre und die Projekte, in die die Spenden fließen, greifen nicht von heute auf morgen. Doch noch fehlen Technologien, um den CO2-Ausstoß umfassend von Anfang an zu vermeiden. Und Verzichten geht leider nicht immer. Selbst das Reisen in ferne Länder (ich rede hier nicht von All-inclusive-Strandurlauben) hat seinen Sinn, denn es hilft, den Horizont zu erweitern und die Offenheit für das Fremde zu stärken. Auch beruflich ist es manchmal sinnvoll, einen Flug auf sich zu nehmen, weil manche Themen einfach zu heikel sind, um sie digital zu besprechen.
Dennoch macht es Sinn, für sich selbst einmal genauer hinzuschauen. Kürzlich habe ich zum Beispiel den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes ausprobiert – mit erhellenden Erkenntnissen. Zum Beispiel, dass meine Mobilität nur eine von mehreren Stellschrauben ist, um meinen CO2-Ausstoß zu verringern. Und darauf kommt es ja letztlich an.