Die Veränderungen durch die Pandemie sind bereits sichtbar: Erste Geschäfte verschwinden, Restaurants stellen ihre Lieferungen ein, Läden und Betriebe sind zur Neuvermietung oder zum Verkauf ausgeschrieben.
Es gibt Initiativen, die lokale Unternehmen unterstützen:
https://ze.tt/9-tipps-wie-du-lokale-unternehmen-in-der-corona-krise-unterstuetzen-kannst-solidaritaet/
Doch der Wandel der Innenstädte ist nicht aufzuhalten. Doch wie kann eine Innenstadt ohne Geschäfte aussehen? Wird in ein früheres Restaurant wieder neu verpachtet, zieht in eine Boutique wieder eine Boutique ein? Werden mehr Ein-Euro-Läden aus dem Boden sprießen? Geht der Trend in Richtung kleinere Geschäfte oder große Malls? Wie hat sich die Freizeit-Gestaltung und die Arbeitswelt verändert, und welchen Einfluss hat dies auf die Stadtplanung? Und wie reagiert die Stadtgesellschaft auf diese Veränderungen?
Es gibt bereits einige Städte, die neue Wege entwickeln – unter Nutzung neuer Technologien und unter Berücksichtung der Nachhaltigkeit. Was bisher eher die Ausnahme war, könnte nun das neue Normal werden.
So baut Berlin ein neues Stadtquartier mit einer eigenen Infrastruktur
Neom ist ein komplett neues Konzept in Saudi-Arabien, das Technologie und Nachhaltigkeit einbezieht.
https://www.neom.com/index.html
Vielleicht gilt bei den Städten und für uns als Gesellschaft noch mehr als für anderes das Motto ‚Zurück in die Zukunft‘: Wenn es in Innenstädten weniger Geschäfte gibt, kann man freiwerdende Räume zu Begegnungsräumen umgestalten.
Zurück zum Vorher geht auf jeden Fall nicht mehr. Lassen Sie uns gemeinsam unsere Zukunft gestalten!
Schreibe einen Kommentar